als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sache
als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sache
hallo zusammen,
ich möchte euch auf eine bestimmte Technik aufmerksam machen.
Das Problem bei automatisierter Musik ist doch dass die meisten Songs eben ihren festgelegten Ablauf haben, was auf Dauer eben unbewusst wahrgenommen wird und undynamisch ist -
Midi-Live-Player sind immer ein bisschen Sklaven der festgelegten Abläufe.
Im Gegensatz zur Live-Band ist das insofern schade, dass die Live Band die Möglichkeit hat, z.B. auf Kommando in einen Refrain zu wechseln, nachdem der Keyboarder ein (heute viel zu langes ) Solo gespielt hat oder die Ansage heute mehr als nur 5 Sekunden dauerte, die mit der Intro des Songs unterlegt wurde.
Aber genau das, z.B. beliebig lange Ansagen, von der Musik unterlegt, die dann im richtigen Moment weiterspielt sind so kleine Details, die nur die Live Band kann, aber auch sehr professionell rüberkommen.
Das ist nur ein Beispiel.
deshalb:
Es geht darum, bei speziell ausgesuchten Songs das Arrangement ein bisschen in Echtzeit auf zu lockern, damit ein lebendiges Erlebnis rauskommt, dynamisch eben -
Man würde zumindest teilweise - den Eindruck einer LIVE SPIELENDEN BAND vermitteln- zwar nur "virtuell" , aber wirkungsvoll.
Ich habe das ja schon mal beschrieben, denn ich habe es in einem anderen Programm ausprobiert:
Solo, Gesangsverse und Refrain beliebig anfahren, loopen und auf Wunsch zu einem dieser Abschnitte springen.
NATÜRLICH MÜSSTE MAN DIESE SONGS FÜR DIESEN EINSATZ SPEZIELL BEARBEITEN !
Die Lebendigkeit und die Möglichkeit, das Publikum mit einzubeziehen (ähnlich einer Band-Vorstellung, wo die Musik sich unvorhergesehen ändert, immer dann wenn die Ansage einen gewissen Moment erreicht hat) wäre eine 100%ige Aufwertung des ganzen Abends!
Es gibt nur wenige Songs, die sich dafür eignen, aber es gibt welche .
Ich bin davon überzeugt, dass wenn man sich das mal genau überlegt oder mal gesehen hat, man sofort auch gegebenenfalls ein solches Lied mit ins Programm aufnehmen möchte, weil der Effekt einfach zu gut ist.
Nur ein paar wenige Echtzeit-Loop Songs- lass es nur einen oder zwei sein- entschädigen auf Anhieb den Rest der ansonsten recht festgelegten Abläufe, denn auch das Publikum merkt das und horcht auf...
Man könnte sogar eine Liste austauschen, bei welchen Songs das am besten funktioniert.
Klar ist, dass wenn man jetz nur diesen konventionellen Tanzabend im Kopf hat, wo die Leute mehr oder weniger berieselt werden, egal womit, und dann halt auf die Tanzfläche kommen, man diese Vorstellung von Live-Erlebnis nicht für so wichtig hält.
Aber mal im Ernst: ist so eine Veranstaltung nicht besser, wenn dazwischen mal eine eher konzertante Einlage kommt, wo die Leute auch mal unterhalten / mit einbezogen werden, nach vorne gucken und nicht nur berieselt werden?
Früher nannten wir das Mitternachtsshow, da wurde zu dem Zweck auch verkleidet und so...bei Livebands ist das eben sehr auflockernd und spannend, wenn der Sänger kurz auf den Solisten zeigt und der heute ein Solo spielt- wie lang auch immer. Gestern hat ers nicht getan.
im Cue Point Reiter kann der Schalter gesetzt werden, dass beim Laden der CP1 gleich angesprungen wird. So könnte ein Midifile direkt mit dem Refrain anfangen
Das greift fast schon in die Möglichkeit, ein eigenes Arrangement zu bestimmen, wie ich es mir letztes Jahr gewünscht habe.
Dafür müssten aber alle cue-Points als Loop definierbar sein.
Mehr aber auch nicht. Und schon wärs getan.
Natürlich würde man sich noch wünschen, dass diese Loops dann von einem Drum-Fill eingeleitet werden, das wäre dann wie bei den Roland-Drum-Boxen:
Intro-> Fill > Vers1-> Fill -> Refrain1 -> Fill -> Solo-> Vers2 ->Fill etc. aber das steht dann auf dem nächsten Blatt..
ich möchte euch auf eine bestimmte Technik aufmerksam machen.
Das Problem bei automatisierter Musik ist doch dass die meisten Songs eben ihren festgelegten Ablauf haben, was auf Dauer eben unbewusst wahrgenommen wird und undynamisch ist -
Midi-Live-Player sind immer ein bisschen Sklaven der festgelegten Abläufe.
Im Gegensatz zur Live-Band ist das insofern schade, dass die Live Band die Möglichkeit hat, z.B. auf Kommando in einen Refrain zu wechseln, nachdem der Keyboarder ein (heute viel zu langes ) Solo gespielt hat oder die Ansage heute mehr als nur 5 Sekunden dauerte, die mit der Intro des Songs unterlegt wurde.
Aber genau das, z.B. beliebig lange Ansagen, von der Musik unterlegt, die dann im richtigen Moment weiterspielt sind so kleine Details, die nur die Live Band kann, aber auch sehr professionell rüberkommen.
Das ist nur ein Beispiel.
deshalb:
Es geht darum, bei speziell ausgesuchten Songs das Arrangement ein bisschen in Echtzeit auf zu lockern, damit ein lebendiges Erlebnis rauskommt, dynamisch eben -
Man würde zumindest teilweise - den Eindruck einer LIVE SPIELENDEN BAND vermitteln- zwar nur "virtuell" , aber wirkungsvoll.
Ich habe das ja schon mal beschrieben, denn ich habe es in einem anderen Programm ausprobiert:
Solo, Gesangsverse und Refrain beliebig anfahren, loopen und auf Wunsch zu einem dieser Abschnitte springen.
NATÜRLICH MÜSSTE MAN DIESE SONGS FÜR DIESEN EINSATZ SPEZIELL BEARBEITEN !
Die Lebendigkeit und die Möglichkeit, das Publikum mit einzubeziehen (ähnlich einer Band-Vorstellung, wo die Musik sich unvorhergesehen ändert, immer dann wenn die Ansage einen gewissen Moment erreicht hat) wäre eine 100%ige Aufwertung des ganzen Abends!
Es gibt nur wenige Songs, die sich dafür eignen, aber es gibt welche .
Ich bin davon überzeugt, dass wenn man sich das mal genau überlegt oder mal gesehen hat, man sofort auch gegebenenfalls ein solches Lied mit ins Programm aufnehmen möchte, weil der Effekt einfach zu gut ist.
Nur ein paar wenige Echtzeit-Loop Songs- lass es nur einen oder zwei sein- entschädigen auf Anhieb den Rest der ansonsten recht festgelegten Abläufe, denn auch das Publikum merkt das und horcht auf...
Man könnte sogar eine Liste austauschen, bei welchen Songs das am besten funktioniert.
Klar ist, dass wenn man jetz nur diesen konventionellen Tanzabend im Kopf hat, wo die Leute mehr oder weniger berieselt werden, egal womit, und dann halt auf die Tanzfläche kommen, man diese Vorstellung von Live-Erlebnis nicht für so wichtig hält.
Aber mal im Ernst: ist so eine Veranstaltung nicht besser, wenn dazwischen mal eine eher konzertante Einlage kommt, wo die Leute auch mal unterhalten / mit einbezogen werden, nach vorne gucken und nicht nur berieselt werden?
Früher nannten wir das Mitternachtsshow, da wurde zu dem Zweck auch verkleidet und so...bei Livebands ist das eben sehr auflockernd und spannend, wenn der Sänger kurz auf den Solisten zeigt und der heute ein Solo spielt- wie lang auch immer. Gestern hat ers nicht getan.
im Cue Point Reiter kann der Schalter gesetzt werden, dass beim Laden der CP1 gleich angesprungen wird. So könnte ein Midifile direkt mit dem Refrain anfangen
Das greift fast schon in die Möglichkeit, ein eigenes Arrangement zu bestimmen, wie ich es mir letztes Jahr gewünscht habe.
Dafür müssten aber alle cue-Points als Loop definierbar sein.
Mehr aber auch nicht. Und schon wärs getan.
Natürlich würde man sich noch wünschen, dass diese Loops dann von einem Drum-Fill eingeleitet werden, das wäre dann wie bei den Roland-Drum-Boxen:
Intro-> Fill > Vers1-> Fill -> Refrain1 -> Fill -> Solo-> Vers2 ->Fill etc. aber das steht dann auf dem nächsten Blatt..
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Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
Hey, ich hoffe ich habe das alles richtig verstanden!
Beim PCLP5 kannst du doch 5 Loop Punkte setzen.
Z.B. Mambo von Grönemeyer
Punkt 1 sofortiger Anfang, fällt bei mir weg da ich es so beschnitten habe das der Song sofort beginnt.
Punkt 2 Vers
Punkt 3 Refrain
Punkt 4 Drumssolo
Punkt 5 Ending
jetzt wärend des spielens auf den gewünschten Looppunkt und schon bist du flexibel.
So kannst du nach jedem Refrain dein Solo drücken - alle Hände hoch - danach wieder Refrain oder Vers u.s.w.
Ist alles machbar ohne viel Aufwand!!!
Lieben Gruß
Rüdiger
Beim PCLP5 kannst du doch 5 Loop Punkte setzen.
Z.B. Mambo von Grönemeyer
Punkt 1 sofortiger Anfang, fällt bei mir weg da ich es so beschnitten habe das der Song sofort beginnt.
Punkt 2 Vers
Punkt 3 Refrain
Punkt 4 Drumssolo
Punkt 5 Ending
jetzt wärend des spielens auf den gewünschten Looppunkt und schon bist du flexibel.
So kannst du nach jedem Refrain dein Solo drücken - alle Hände hoch - danach wieder Refrain oder Vers u.s.w.
Ist alles machbar ohne viel Aufwand!!!

Lieben Gruß
Rüdiger
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
danke Rüdiger !
Leider stoße ich nicht auf sehr viel Verständnis für Loops.
Spontane Echtzeit Arrangements sind bei den meisten Tanzbands nicht üblich, bei (professionellen) Coverbands schon.
Die haben meistens natürlich genauso ihre festen Abläufe, aber zusätzlich noch die Option, "auf CUE", das heißt, auf ein vorher abgemachtes Zeichen, den Zeitpunkt einer Änderung zu bestimmen.
" wir spielen während der Ansage den Song X, und kurz bevor sie fertig ist, gibt der Schlagzeuger sein fill, und wir gehen zur Intro des Songs Y über"
Das nur ein Beispiel für Flexibilität bei der Ansage, die hier beliebig lang sein kann. (wäre im PCLP machbar)
Es gibt aber durchaus gewisse Songs, die ein festes Arrangement gar nicht brauchen, z.B. solche, die nur Vers und Refrain haben und ansonsten von der Dynamik leben.(laut leise, viel wenig) .
was ich deshalb möchte, ist den ganzen Song in Teilen abzuspielen und "unterwegs" bestimmen, was als nächstes passieren soll. Dazu wären Loops nötig.
Was man im PCLP machen kann, ist Cue Points anfahren, diese lassen sich aber nicht loopen. Man kann NUR ZWISCHEN C1 und C2 loopen.
Wozu das gut sein soll, kann man nur erahnen, wenn man zwischen Tanzmusiker und Musiker deutlich trennt, was ich für nicht förderlich halte.
Cue Points sind ja Positionen, auf die man springen kann. Gut, aber der Ablauf der danach kommt ist immer noch festgelegt. Ich möchte einfach selber bestimmen, wann wie lang ein Abschnitt abspielt und vor allem den ganzen Song auch selber programmieren und nicht nur auf vorgefertigte Arrangements zurückgreifen, -wenn ich das auch in den meisten Fällen tue.
Ich habe das mal in Ableton Live folgendermaßen gemacht, wie oben schon angedeutet:
Intro Loop, dann einen Drumfill, der nach seinem Ende automatisch den Vers abspielt, wieder einen Drumfill, der nach dessen Ende den Refrain abspielt etc.
Man muss also im 3. Takt den Fußschalter drücken, daraufhin spielt der Drumfill im 4. Takt und wechselt automatisch in den nächsten Teil.
So ruft man also nicht einen Vers auf, sondern einen Drumfill, auf den immer der Vers- Loop folgt.
Elegante Sache. (wie bei Roland und Boss Drummaschinen, s.o.)
Was dann noch fehlt ist ein Schluß- Punkt zum Anfahren, der natürlich nicht geloopt ist!
Man könnte sich sogar ein eigenes Format dafür vorstellen: Song XY im Loop- Format!
Möchte aber ganz dringend dazu anmerken, dass man die Dynamik einer Live Band unbedingt mit- programmieren muss.
Sagen wir du hast nicht einfach eine Solo-Loop, sondern gleich 3 davon:
die erste ist dynamisch ganz "unten" also leise,
dann Drumfill,
es folgt eine Loop mit mittlerer Dynamik,
wieder Drumfill
und jetzt kommt das volle Programm mit höchster Dynamikstufe:
Das ist fast schon wie echt live....!
Das abgedroschene Aint no Sunshine käme dann wirklich mal raus aus dem gähnend langweiligen Arrangement und könnte eine richtig spannende live- Komponente erfahren. ... ist geil, bringt Abwechslung, und dazu Spaß auch endlich mal für die Ausführenden...
Cuepoints anfahren geht in die Richtung, aber nur bis zu einemj gewissen Grad. Jeder Cuepoint sollte einfach auch einen Endpunkt besitzen.
aber solange man an diesen vorgefertigten Abläufen hängt, ist wohl kaum Hoffnung darauf..
so kann ich bisher noch keinen wirklich triftigen Grund für einen Wechsel auf V5 erkennen

Liebe Freunde, ich bitte um Auseinandersetzung: Jeder kennt dieses "Alongalongalong".
Kennt ihr auch die Live Version? (habe ich mal im Fernsehgarten bewundert)
Die geht mindestens 20min lang!!! und wird aber nie langweilig, weil hier ein guter Arrangeur am Werk war, der es fertig brachte, immer wieder Teile einzubauen, die dynamisch von unten nach oben gingen, einschließlich Percussion Teil. Das war großartig.
Es ist zwar hier etwas abwegig, das im Zusammenhang mit Loops zu erwähnen, aber es geht ungefähr in diese Richtung.
Leider stoße ich nicht auf sehr viel Verständnis für Loops.
Spontane Echtzeit Arrangements sind bei den meisten Tanzbands nicht üblich, bei (professionellen) Coverbands schon.
Die haben meistens natürlich genauso ihre festen Abläufe, aber zusätzlich noch die Option, "auf CUE", das heißt, auf ein vorher abgemachtes Zeichen, den Zeitpunkt einer Änderung zu bestimmen.
" wir spielen während der Ansage den Song X, und kurz bevor sie fertig ist, gibt der Schlagzeuger sein fill, und wir gehen zur Intro des Songs Y über"
Das nur ein Beispiel für Flexibilität bei der Ansage, die hier beliebig lang sein kann. (wäre im PCLP machbar)
Es gibt aber durchaus gewisse Songs, die ein festes Arrangement gar nicht brauchen, z.B. solche, die nur Vers und Refrain haben und ansonsten von der Dynamik leben.(laut leise, viel wenig) .
was ich deshalb möchte, ist den ganzen Song in Teilen abzuspielen und "unterwegs" bestimmen, was als nächstes passieren soll. Dazu wären Loops nötig.
Was man im PCLP machen kann, ist Cue Points anfahren, diese lassen sich aber nicht loopen. Man kann NUR ZWISCHEN C1 und C2 loopen.
Wozu das gut sein soll, kann man nur erahnen, wenn man zwischen Tanzmusiker und Musiker deutlich trennt, was ich für nicht förderlich halte.
Cue Points sind ja Positionen, auf die man springen kann. Gut, aber der Ablauf der danach kommt ist immer noch festgelegt. Ich möchte einfach selber bestimmen, wann wie lang ein Abschnitt abspielt und vor allem den ganzen Song auch selber programmieren und nicht nur auf vorgefertigte Arrangements zurückgreifen, -wenn ich das auch in den meisten Fällen tue.
Ich habe das mal in Ableton Live folgendermaßen gemacht, wie oben schon angedeutet:
Intro Loop, dann einen Drumfill, der nach seinem Ende automatisch den Vers abspielt, wieder einen Drumfill, der nach dessen Ende den Refrain abspielt etc.
Man muss also im 3. Takt den Fußschalter drücken, daraufhin spielt der Drumfill im 4. Takt und wechselt automatisch in den nächsten Teil.
So ruft man also nicht einen Vers auf, sondern einen Drumfill, auf den immer der Vers- Loop folgt.
Elegante Sache. (wie bei Roland und Boss Drummaschinen, s.o.)
Was dann noch fehlt ist ein Schluß- Punkt zum Anfahren, der natürlich nicht geloopt ist!
Man könnte sich sogar ein eigenes Format dafür vorstellen: Song XY im Loop- Format!
Möchte aber ganz dringend dazu anmerken, dass man die Dynamik einer Live Band unbedingt mit- programmieren muss.
Sagen wir du hast nicht einfach eine Solo-Loop, sondern gleich 3 davon:
die erste ist dynamisch ganz "unten" also leise,
dann Drumfill,
es folgt eine Loop mit mittlerer Dynamik,
wieder Drumfill
und jetzt kommt das volle Programm mit höchster Dynamikstufe:
Das ist fast schon wie echt live....!
Das abgedroschene Aint no Sunshine käme dann wirklich mal raus aus dem gähnend langweiligen Arrangement und könnte eine richtig spannende live- Komponente erfahren. ... ist geil, bringt Abwechslung, und dazu Spaß auch endlich mal für die Ausführenden...
Cuepoints anfahren geht in die Richtung, aber nur bis zu einemj gewissen Grad. Jeder Cuepoint sollte einfach auch einen Endpunkt besitzen.
aber solange man an diesen vorgefertigten Abläufen hängt, ist wohl kaum Hoffnung darauf..
so kann ich bisher noch keinen wirklich triftigen Grund für einen Wechsel auf V5 erkennen

Liebe Freunde, ich bitte um Auseinandersetzung: Jeder kennt dieses "Alongalongalong".
Kennt ihr auch die Live Version? (habe ich mal im Fernsehgarten bewundert)
Die geht mindestens 20min lang!!! und wird aber nie langweilig, weil hier ein guter Arrangeur am Werk war, der es fertig brachte, immer wieder Teile einzubauen, die dynamisch von unten nach oben gingen, einschließlich Percussion Teil. Das war großartig.
Es ist zwar hier etwas abwegig, das im Zusammenhang mit Loops zu erwähnen, aber es geht ungefähr in diese Richtung.
Mensch Leute, spielt mal mehr Tischtennis!
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
Hallo Tobie,
ich denke, Dir hilft eine echte Live-Band bei all der gewünschten Flexibilität am Besten weiter.
Ich habe in 40 Jahren soviel Anforderungen einen Song spontan total umzurarrangieren noch nicht erlebt. Und dabei habe ich auch einige Jahre in einer Band mit Künstlerbegleitung gespielt. Nun ja, in den Jahren war Midi noch am Anfang und es mussten in schneller Folge verschiedenste Titel/Rhyhmen/Tempi (und davon natürlich je nur ein paar Takte) aneinander gereiht werden. Das ging dann eh nur live mit routinierten Musikern.
Diese Zeiten hätte ich gerne wieder zurück, aber den Aufwand bezahlt mir kein Veranstalter. Also Midi-Files/Styles und ein breit gefächertes Repertoire. Da muss ich persönlich nur die "richtigen" Titel aussuchen und kann die dann entsprechend der Vorlage (ich habe halt keine selbstkomponierten Songs im Programm) auch abspielen. Bei den mit Styles gespielten Songs bin ich dann automatisch flexibler, deshalb empfehle ich für solche "Mitsingtitel" einfach mal Styles.
Vielleicht eine Lösung für Deine Vorstellungen: jeden Titel in einzelnen Abschnitten (Intro/Vers/Refrain/Bridge...) als separate SMF speichern. Vielleicht reicht Dir dann eine Loop beim PCLP und Du kannst bei Bedarf einfach den Abschnitt/SMF aufrufen und die Songs ohne Pause aneinanderhängen. Ob das im PCLP geht habe ich noch nicht getestet, probier's mal aus.
Gruß Bernd
ich denke, Dir hilft eine echte Live-Band bei all der gewünschten Flexibilität am Besten weiter.
Ich habe in 40 Jahren soviel Anforderungen einen Song spontan total umzurarrangieren noch nicht erlebt. Und dabei habe ich auch einige Jahre in einer Band mit Künstlerbegleitung gespielt. Nun ja, in den Jahren war Midi noch am Anfang und es mussten in schneller Folge verschiedenste Titel/Rhyhmen/Tempi (und davon natürlich je nur ein paar Takte) aneinander gereiht werden. Das ging dann eh nur live mit routinierten Musikern.
Diese Zeiten hätte ich gerne wieder zurück, aber den Aufwand bezahlt mir kein Veranstalter. Also Midi-Files/Styles und ein breit gefächertes Repertoire. Da muss ich persönlich nur die "richtigen" Titel aussuchen und kann die dann entsprechend der Vorlage (ich habe halt keine selbstkomponierten Songs im Programm) auch abspielen. Bei den mit Styles gespielten Songs bin ich dann automatisch flexibler, deshalb empfehle ich für solche "Mitsingtitel" einfach mal Styles.
Vielleicht eine Lösung für Deine Vorstellungen: jeden Titel in einzelnen Abschnitten (Intro/Vers/Refrain/Bridge...) als separate SMF speichern. Vielleicht reicht Dir dann eine Loop beim PCLP und Du kannst bei Bedarf einfach den Abschnitt/SMF aufrufen und die Songs ohne Pause aneinanderhängen. Ob das im PCLP geht habe ich noch nicht getestet, probier's mal aus.
Gruß Bernd
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
danke Bernd...
ja, eine Band, das ist wohl richtig, aber du hast die Problematik ja selber schon angesprochen.
Ich muss mich mal in Schutz nehmen, ich meine nicht, jeden Song im Loop-Format zu bringen, nur vereinzelte, um ein konzertantes Live-Feeling als Abwechslung zu haben, das man mit normalen Midifiles eben nicht hat. Ich finde das legitim, wenn auch der Alleinunterhalter eher nicht darauf anspricht. Es ist aus meiner Sicht eben schade, dass jeder das gleiche spielt und dass man immer von den Standards ausgeht, das möchte ich einfach nicht.I ch spiele eben keine Standards oder Schlager.
Aber ja, richtig, Styles, das ist ein guter Begriff um meine Wünsche kurz zu beschreiben, super, das ist schon mal echt gut.
Ich habe mit einem Techniks KN3000 mal mit Styles probiert, es aber wieder aufgegeben, weil es mir zu kompliziert war, die selber zu erstellen. Und das wollte ich auf jeden Fall, da ich mit Standard Rhythmen nicht auskomme bei Songs die eine spezielle Bearbeitung brauchen.
Ich gebe zu, das mit den Fills als Trigger für den nächsten Teil ist viel verlangt, wobei der PCLP schon sehr nah dran ist, was cue Points betrifft. Diese müssten lediglich loopbar sein, jeder einen Endpunkt und das wäre bereits fast der Knüller.
Ich verstehe nicht, warum der Wunsch nach Styles-ähnlicher Darbietung auf so wenig Verständnis stößt.
ja, eine Band, das ist wohl richtig, aber du hast die Problematik ja selber schon angesprochen.
Ich muss mich mal in Schutz nehmen, ich meine nicht, jeden Song im Loop-Format zu bringen, nur vereinzelte, um ein konzertantes Live-Feeling als Abwechslung zu haben, das man mit normalen Midifiles eben nicht hat. Ich finde das legitim, wenn auch der Alleinunterhalter eher nicht darauf anspricht. Es ist aus meiner Sicht eben schade, dass jeder das gleiche spielt und dass man immer von den Standards ausgeht, das möchte ich einfach nicht.I ch spiele eben keine Standards oder Schlager.
Aber ja, richtig, Styles, das ist ein guter Begriff um meine Wünsche kurz zu beschreiben, super, das ist schon mal echt gut.
Ich habe mit einem Techniks KN3000 mal mit Styles probiert, es aber wieder aufgegeben, weil es mir zu kompliziert war, die selber zu erstellen. Und das wollte ich auf jeden Fall, da ich mit Standard Rhythmen nicht auskomme bei Songs die eine spezielle Bearbeitung brauchen.
Ich gebe zu, das mit den Fills als Trigger für den nächsten Teil ist viel verlangt, wobei der PCLP schon sehr nah dran ist, was cue Points betrifft. Diese müssten lediglich loopbar sein, jeder einen Endpunkt und das wäre bereits fast der Knüller.
Ich verstehe nicht, warum der Wunsch nach Styles-ähnlicher Darbietung auf so wenig Verständnis stößt.
Mensch Leute, spielt mal mehr Tischtennis!
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
Hallo Tobie,
"Ich verstehe nicht, warum der Wunsch nach Styles-ähnlicher Darbietung auf so wenig Verständnis stößt."
Diese Fragestellung irritiert mich: Wer mag kann doch Styles nutzen (wenn er's kann). Und für einen Song der von Anfang bis Ende am Original orientiert ablaufen soll, macht der von Dir gewünschte Aufwand für einen SMF Produzenten wirtschaftlich keinen Sinn. Doch bleibt es Dir natürlich unbenommen ein Midifile umzuarbeiten oder auch in Style-Segmente zu "zerlegen" und ins Keyboard zu übertragen.
Und wenn Du dabei auf Schwierigkeiten bzw. erheblichen Aufwand triffst, so hast Du doch den Gewinn in der Form, dass Du ein Unikat bist.
Ich erinnere mich noch an die Zeit als ich Lyrics (sogar mit einem AMIGA-Computer und der Software Bars&Pipes) in meine SMF integrierte als dies noch nicht Standard war. Ich habe auch schon arrangierte Vocalisten-Spuren in die SMF eingefügt bevor dies zum Standard wurde. Es ist einem also immer möglich, über den gebotenen Standard hinaus, eigene Ideen auch in SMF umzusetzen. Sei doch froh, dass solch tolle Möglichkeiten dann nur Dir und nicht all den anderen, die sich keiner Mühe unterziehen wollen, zur Verfügung stehen. Du kannst schlecht Unikate für den Massenmarkt erwarten.
Gruß Bernd
"Ich verstehe nicht, warum der Wunsch nach Styles-ähnlicher Darbietung auf so wenig Verständnis stößt."
Diese Fragestellung irritiert mich: Wer mag kann doch Styles nutzen (wenn er's kann). Und für einen Song der von Anfang bis Ende am Original orientiert ablaufen soll, macht der von Dir gewünschte Aufwand für einen SMF Produzenten wirtschaftlich keinen Sinn. Doch bleibt es Dir natürlich unbenommen ein Midifile umzuarbeiten oder auch in Style-Segmente zu "zerlegen" und ins Keyboard zu übertragen.
Und wenn Du dabei auf Schwierigkeiten bzw. erheblichen Aufwand triffst, so hast Du doch den Gewinn in der Form, dass Du ein Unikat bist.
Ich erinnere mich noch an die Zeit als ich Lyrics (sogar mit einem AMIGA-Computer und der Software Bars&Pipes) in meine SMF integrierte als dies noch nicht Standard war. Ich habe auch schon arrangierte Vocalisten-Spuren in die SMF eingefügt bevor dies zum Standard wurde. Es ist einem also immer möglich, über den gebotenen Standard hinaus, eigene Ideen auch in SMF umzusetzen. Sei doch froh, dass solch tolle Möglichkeiten dann nur Dir und nicht all den anderen, die sich keiner Mühe unterziehen wollen, zur Verfügung stehen. Du kannst schlecht Unikate für den Massenmarkt erwarten.
Gruß Bernd
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
hallo Bernd,
2-möchte kein Unikat sein, sondern dass auch andere Bands zwischen drin ein bisschen lebendiger klingen.
3-sollen die Songs doch wie bisher original ablaufen, nur nicht alle, ein SMF Produzent wird auch ein Loop Format verkaufen können.
Der Unterschied zum Styleformat ist nur der, dass ein Loopformat auf einen speziellen Song zugeschnitten ist. Sooo abwegig sind meine Wünsche nun auch wieder nicht, vergleicht man mit Styles. Wozu wurden sie von großen Firmen eingeführt?????
Die Musiker würden sich drauf stürzen, nur müssten sie vorher gesehen haben, wie unkompliziert das von der Hand geht und welche positive Wirkung es auf die gesamte Darbietung hat.
Mein Publikum ist im Schnitt 30 Jahre alt, die wollen auch zwischen drin was konzertantes hören.
Es ist schade, dass man einen PCLP hat, der nicht in der Lage ist, Loopstyles zu handhaben, obwohl dazu nicht viel fehlt.
Man braucht dazu immer noch einen Tyros oder eben ein anderes Programm, das dazu fähig ist.
Für einen Alleinunterhalter sind Loopstyles natürlich uninteressant, und von dem wird hier immer ausgegangen.
Das ist etwas kurz gedacht.
Letzteren haftet der Ruf an, ihre vorgefertigten Songs abzuspielen und sich ansonsten wenig um musikalische Dinge zu kümmern, weil es bequemer ist. Mag ja sein, dass das Oma von nebenan nicht stört, Hauptsache ihre Flippers laufen durch wie seit 40 Jahren.
Aber was ist mit Blues, Soul, Folk, Rock?
Gäbe es keine Musiker, die auch andere Richtungen spielen, so wäre das Programm eines Alleinunterhalters noch immer auf Schlager beschränkt, denn der spielt meistens nur das, was andere mit Erfolg vorgemacht haben.
1-geht aber nicht im PCLP.Bernd.MW hat geschrieben:Wer mag kann doch Styles nutzen (wenn er's kann).
2-möchte kein Unikat sein, sondern dass auch andere Bands zwischen drin ein bisschen lebendiger klingen.
3-sollen die Songs doch wie bisher original ablaufen, nur nicht alle, ein SMF Produzent wird auch ein Loop Format verkaufen können.
Der Unterschied zum Styleformat ist nur der, dass ein Loopformat auf einen speziellen Song zugeschnitten ist. Sooo abwegig sind meine Wünsche nun auch wieder nicht, vergleicht man mit Styles. Wozu wurden sie von großen Firmen eingeführt?????
Die Musiker würden sich drauf stürzen, nur müssten sie vorher gesehen haben, wie unkompliziert das von der Hand geht und welche positive Wirkung es auf die gesamte Darbietung hat.
Mein Publikum ist im Schnitt 30 Jahre alt, die wollen auch zwischen drin was konzertantes hören.
Es ist schade, dass man einen PCLP hat, der nicht in der Lage ist, Loopstyles zu handhaben, obwohl dazu nicht viel fehlt.
Man braucht dazu immer noch einen Tyros oder eben ein anderes Programm, das dazu fähig ist.
Für einen Alleinunterhalter sind Loopstyles natürlich uninteressant, und von dem wird hier immer ausgegangen.
Das ist etwas kurz gedacht.
Letzteren haftet der Ruf an, ihre vorgefertigten Songs abzuspielen und sich ansonsten wenig um musikalische Dinge zu kümmern, weil es bequemer ist. Mag ja sein, dass das Oma von nebenan nicht stört, Hauptsache ihre Flippers laufen durch wie seit 40 Jahren.
Aber was ist mit Blues, Soul, Folk, Rock?
Gäbe es keine Musiker, die auch andere Richtungen spielen, so wäre das Programm eines Alleinunterhalters noch immer auf Schlager beschränkt, denn der spielt meistens nur das, was andere mit Erfolg vorgemacht haben.
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
Mein lieber Tobie,
jetzt hast Du mich aber echt gekränkt. Unterhaltungsmusiker / Alleinunterhalter / Duo-/Trio-Musiker sind keineswegs so beschränkt wie Du zu glauben scheinst. Richtig ist: nicht alle heute mit Erfolg aktiven Musiker in kleinen Besetzungen sind "gelernte" Keyboarder. Aber es gibt keinen Grund an der Berechtigung zu Autritten dieser Musiker zu zweifeln. Du kommst da ja intoleranter 'rüber als es meine Oma (nur musikalisch betrachtet) war!
Als sich 1993 meine letzte Band auflöste lag es zu der Zeit am Alkoholkonsum eines "Kollegen". Ich hatte dann die Wahl mich als Bassist/Gitarrist zu sehen oder eben als Musiker. Mit den Tasten hatte ich mich in den letzten Jahren in der Band schon etwas beschäftigt, leider nur autodidaktisch ohne Anleitung eines Lehrers. Aber das musikalische Grundverständnis war immerhin vorhanden. Ich hatte dann noch mal eine Band-Gründung mit 4 Mann versucht. Aber einer wollte keine Walzer spielen, der andere eigentlich nur zu Auftritten aber nicht zu proben kommen. Der nächste konnte C-Dur nicht von F-Dur unterscheiden.
Da habe ich mich "ins Wasser gestürzt" und fing mit einem kleinen Programm, basierend auf SMF und Styles (damals Technics KN-600) an. Allerdings probte ich das Programm erst ein und zum ersten Auftritt mit einem von mir "reaktivierten" Drummer konnten wir schon 5-6 Stunden abdecken. Den Drummer hatte ich hauptsächlich dazugenommen, weil er mich bei Gesang unterstützte. Midi und GM waren also erfunden. Ganz schnell waren ein SMF-Disketten-Player und ein Roland Soundcanvas angschafft (damals ein quasi Standard). Es folgten kurze Tests mit einem Notebook (damals schweineteuer und ohne SMF-Player-Software). 1996 dann die Erkenntnis: das gewachsene Programm war auch im Duo nicht mit Disketten zu bestreiten, ein Miditemp-Player wurde angeschafft. Damit haben wir dann bis 2002 gearbeitet - der Miditemp Waveplayer streikte massiv und wurde durch eine Miditemp Multistation ersetzt. Die Gitarre trat für mich immer mehr in den Vordergrund und die Keyboardstyles kamen fast nur noch bei typischen Mitmachtiteln und den Stimmungsrunden zum Einsatz.
Das aber nicht, weil ich als Duo-Musiker keine Ansprüche stellte und sowieso nur Schlager spiele, sondern weil die SMF mir am ehesten die fehlenden Band-Mitglieder ersetzen konnten. Im Anspruch an Bandbreite und Umfang des Repertoires habe ich im Duo nicht zurückgesteckt, sondern eher noch was draufgesattelt. Was ich früher für die Kollegen in Leadsheets notierte habe ich in mein Sequenzer-Programm reingeschrieben. Spielt die Sequenz richtig ist es mit mein Verdienst, und natürlich auch das besondere Verdienst des SMF-Programmierers. Ich habe einige Sequenzen kommplett selbst erstellt und weiß wovon ich rede. Die SMF sind aber heute in der Regel so gut (sogar die schlechteren), dass Sie eine brauchbare Basis bilden und es wirtschaftlich keinen Sinn ergibt, jeden Titel selber komplett neu einspielen zu wollen. Da ich mich mit Midi und meinem Sonar-Programm auseinandergesetzt habe (ich nutze sicher nur einen Bruchteil der Möglichkeiten) verfüge ich heute über eine Repertoire brauchbarer Playbacks. Manches ist "renovierungsbedürftig" besonders seit der Soundcanvas (zuletzt 88pro) durch ein Tyros 4 ersetzt wurde, aber ich kann damit leben und umgehen. Nur auf Schlager bin ich nicht festgelegt wenngleich auch die (mit den beliebten Flippers) im Repertoire sind. Oder zählen BAP und Brings auch zu Schlager? Country, Dinner-Musik, Standard-Tänze sind auch dabei. Nicht zu vergessen die "Oldies" (Beatles, Bee Gees, Uriah Heep, Lords,...).
Vielleicht konnte ich Deine Auffassung Alleinunterhalter und Duo-Musiker seien auch Schlage fixiert etwas zurechtrücken - ich mache repertoire-mäßig dort weiter wo ich mit der Band vor Jahren aufhörte. Wenn ich einen Titel so rüberbringen kann, dass er "klingt" mache ich den auch. Und ehe ich es vergesse: ich spiele seit Jahren in Seniorenheimen zum Tanztee. Dort sind aber keine Operetten gefragt sondern: Der Stern, das Fliegerlied, Das Lasso, Holzmichel, natürlich auch Schlager der 60er/70er und Volkstümliche Melodien - nie vergesse ich den "verwegensten" Wunsch den ich im Seniorenheim erfüllte: Sexy von Westernhagen. So sehen die Anforderungen an Alleinunterhalter aus (bei den Senioren spiele ich solo).
Jetzt noch mal zu deinen Loops: ich brauche keine! Nicht weil ich "nur" Schlager spiele sondern weil ich ein ordentlich bestücktes Programm habe aus dem sich die Zuhörer das Lied gerne komplett anhören. Auch wenn ich mal einen Titel im Ablauf umstelle (kommt selten vor, kommt aber vor) aber so wie ich es umarrangiert habe stehe ich auch dazu und muss nicht spontan beim Auftritt nochmals umdrehen. Ich spiele übrigens nicht (nur) das was andere mit Erfolg vorgemacht haben sondern oft bewusst Titel die man eben nicht von "jedem" hört. Wichtig ist, dass ich einen Titel gut interpretieren und "rüberbringen" kann.
Merke: Tanzmusiker decken beim Auftritt ein großes Spektrum ab, vielleicht mehr als ein Rockmusiker?!
Na ja, mein Publikum ist ja auch nicht um die 30 sonder von 3 bis 90 - da will man ja für jeden was dabei haben, und mir macht das auch noch Spaß.
Gruß Bernd
PS
Ich möcht dich mit meinen Ausführungen um Himmels Willen nicht kränken, aber vielleicht denkst Du zukünftig doch ein bisschen anders über die Tanz-Musiker.
jetzt hast Du mich aber echt gekränkt. Unterhaltungsmusiker / Alleinunterhalter / Duo-/Trio-Musiker sind keineswegs so beschränkt wie Du zu glauben scheinst. Richtig ist: nicht alle heute mit Erfolg aktiven Musiker in kleinen Besetzungen sind "gelernte" Keyboarder. Aber es gibt keinen Grund an der Berechtigung zu Autritten dieser Musiker zu zweifeln. Du kommst da ja intoleranter 'rüber als es meine Oma (nur musikalisch betrachtet) war!
Als sich 1993 meine letzte Band auflöste lag es zu der Zeit am Alkoholkonsum eines "Kollegen". Ich hatte dann die Wahl mich als Bassist/Gitarrist zu sehen oder eben als Musiker. Mit den Tasten hatte ich mich in den letzten Jahren in der Band schon etwas beschäftigt, leider nur autodidaktisch ohne Anleitung eines Lehrers. Aber das musikalische Grundverständnis war immerhin vorhanden. Ich hatte dann noch mal eine Band-Gründung mit 4 Mann versucht. Aber einer wollte keine Walzer spielen, der andere eigentlich nur zu Auftritten aber nicht zu proben kommen. Der nächste konnte C-Dur nicht von F-Dur unterscheiden.
Da habe ich mich "ins Wasser gestürzt" und fing mit einem kleinen Programm, basierend auf SMF und Styles (damals Technics KN-600) an. Allerdings probte ich das Programm erst ein und zum ersten Auftritt mit einem von mir "reaktivierten" Drummer konnten wir schon 5-6 Stunden abdecken. Den Drummer hatte ich hauptsächlich dazugenommen, weil er mich bei Gesang unterstützte. Midi und GM waren also erfunden. Ganz schnell waren ein SMF-Disketten-Player und ein Roland Soundcanvas angschafft (damals ein quasi Standard). Es folgten kurze Tests mit einem Notebook (damals schweineteuer und ohne SMF-Player-Software). 1996 dann die Erkenntnis: das gewachsene Programm war auch im Duo nicht mit Disketten zu bestreiten, ein Miditemp-Player wurde angeschafft. Damit haben wir dann bis 2002 gearbeitet - der Miditemp Waveplayer streikte massiv und wurde durch eine Miditemp Multistation ersetzt. Die Gitarre trat für mich immer mehr in den Vordergrund und die Keyboardstyles kamen fast nur noch bei typischen Mitmachtiteln und den Stimmungsrunden zum Einsatz.
Das aber nicht, weil ich als Duo-Musiker keine Ansprüche stellte und sowieso nur Schlager spiele, sondern weil die SMF mir am ehesten die fehlenden Band-Mitglieder ersetzen konnten. Im Anspruch an Bandbreite und Umfang des Repertoires habe ich im Duo nicht zurückgesteckt, sondern eher noch was draufgesattelt. Was ich früher für die Kollegen in Leadsheets notierte habe ich in mein Sequenzer-Programm reingeschrieben. Spielt die Sequenz richtig ist es mit mein Verdienst, und natürlich auch das besondere Verdienst des SMF-Programmierers. Ich habe einige Sequenzen kommplett selbst erstellt und weiß wovon ich rede. Die SMF sind aber heute in der Regel so gut (sogar die schlechteren), dass Sie eine brauchbare Basis bilden und es wirtschaftlich keinen Sinn ergibt, jeden Titel selber komplett neu einspielen zu wollen. Da ich mich mit Midi und meinem Sonar-Programm auseinandergesetzt habe (ich nutze sicher nur einen Bruchteil der Möglichkeiten) verfüge ich heute über eine Repertoire brauchbarer Playbacks. Manches ist "renovierungsbedürftig" besonders seit der Soundcanvas (zuletzt 88pro) durch ein Tyros 4 ersetzt wurde, aber ich kann damit leben und umgehen. Nur auf Schlager bin ich nicht festgelegt wenngleich auch die (mit den beliebten Flippers) im Repertoire sind. Oder zählen BAP und Brings auch zu Schlager? Country, Dinner-Musik, Standard-Tänze sind auch dabei. Nicht zu vergessen die "Oldies" (Beatles, Bee Gees, Uriah Heep, Lords,...).
Vielleicht konnte ich Deine Auffassung Alleinunterhalter und Duo-Musiker seien auch Schlage fixiert etwas zurechtrücken - ich mache repertoire-mäßig dort weiter wo ich mit der Band vor Jahren aufhörte. Wenn ich einen Titel so rüberbringen kann, dass er "klingt" mache ich den auch. Und ehe ich es vergesse: ich spiele seit Jahren in Seniorenheimen zum Tanztee. Dort sind aber keine Operetten gefragt sondern: Der Stern, das Fliegerlied, Das Lasso, Holzmichel, natürlich auch Schlager der 60er/70er und Volkstümliche Melodien - nie vergesse ich den "verwegensten" Wunsch den ich im Seniorenheim erfüllte: Sexy von Westernhagen. So sehen die Anforderungen an Alleinunterhalter aus (bei den Senioren spiele ich solo).
Jetzt noch mal zu deinen Loops: ich brauche keine! Nicht weil ich "nur" Schlager spiele sondern weil ich ein ordentlich bestücktes Programm habe aus dem sich die Zuhörer das Lied gerne komplett anhören. Auch wenn ich mal einen Titel im Ablauf umstelle (kommt selten vor, kommt aber vor) aber so wie ich es umarrangiert habe stehe ich auch dazu und muss nicht spontan beim Auftritt nochmals umdrehen. Ich spiele übrigens nicht (nur) das was andere mit Erfolg vorgemacht haben sondern oft bewusst Titel die man eben nicht von "jedem" hört. Wichtig ist, dass ich einen Titel gut interpretieren und "rüberbringen" kann.
Merke: Tanzmusiker decken beim Auftritt ein großes Spektrum ab, vielleicht mehr als ein Rockmusiker?!
Na ja, mein Publikum ist ja auch nicht um die 30 sonder von 3 bis 90 - da will man ja für jeden was dabei haben, und mir macht das auch noch Spaß.
Gruß Bernd
PS
Ich möcht dich mit meinen Ausführungen um Himmels Willen nicht kränken, aber vielleicht denkst Du zukünftig doch ein bisschen anders über die Tanz-Musiker.
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
vielen Dank Bernd,
nein nein, ist schon ok, das ist nur falsch angekommen
also ich wollte niemanden kränken oder auch nichts pauschalisieren, wenn es so geklungen hat bitte um Verzeihung, wirklich nicht meine Absicht.
Ich habe die Kategorisierung / Schublade nur vorgenommen, um einen bestimmten Sachverhalt zu plakatieren, nicht um jemand zu kränken.
Ich bin nicht so gestrickt, dass ich Podeste aufstelle, wer jetz nun besser ist wie der andere.
Meiner Meinung nach existiert in JEDER Stilrichtung gutes und weniger gutes.
Dieser Sachverhalt ist der, dass der PCLP anscheinend NUR für den- jetzt kommt wieder diese Vereinfachung, obwohl das natürlich nicht stimmt- Alleinunterhalter gemacht wird, und nur dessen Anwendungsbereich berücksichtigt wird.
Nicht ich bin es also, der diese Schublade aufmacht.
Es ist doch auch egal, wer welches Publikum bedient, jeder hat seine Ecke und das ist doch in Ordnung.
Auch ich habe jahrelang Tanzmusik gemacht, da ist überhaupt nichts dabei, was ich abwerten möchte.
Was ich kritisiere, ist, dass ich mein Anliegen erst seitenweise erklären muss, obwohl das für Musiker allgemein längst selbstverständlich ist.
Loops sind in der modernen Musik ohnehin nicht mehr wegzudenken.
Hier wird das aber ignoriert.
Höchstens noch, das man antwortet : Wieso denn Loops, wir haben doch unsere Midifiles, und die sind alle schon arrangiert .
Wenn ich erst seitenweise erklären muss, dass es eine Bereicherung ist, ein Live-Gefühl zu vermitteln, und das dann auch noch auf Unverständnis stößt, dann muss man Irgendwann auf den Gedanken kommen, dass Tanzmusiker offenbar DOCH von einem anderen Stern sein müssen.
Nicht ich bin derjenige, der Toleranz üben muss, verstehst du?
Wieso sollte man davon ausgehen, dass man mit dem PCLP nur Tanzmusik machen kann?
Warum nicht sogar Konzerte geben?
Soweit ist man offensichtlich noch nicht.
nein nein, ist schon ok, das ist nur falsch angekommen
also ich wollte niemanden kränken oder auch nichts pauschalisieren, wenn es so geklungen hat bitte um Verzeihung, wirklich nicht meine Absicht.
Ich habe die Kategorisierung / Schublade nur vorgenommen, um einen bestimmten Sachverhalt zu plakatieren, nicht um jemand zu kränken.
Ich bin nicht so gestrickt, dass ich Podeste aufstelle, wer jetz nun besser ist wie der andere.
Meiner Meinung nach existiert in JEDER Stilrichtung gutes und weniger gutes.
Dieser Sachverhalt ist der, dass der PCLP anscheinend NUR für den- jetzt kommt wieder diese Vereinfachung, obwohl das natürlich nicht stimmt- Alleinunterhalter gemacht wird, und nur dessen Anwendungsbereich berücksichtigt wird.
Nicht ich bin es also, der diese Schublade aufmacht.
Es ist doch auch egal, wer welches Publikum bedient, jeder hat seine Ecke und das ist doch in Ordnung.
Auch ich habe jahrelang Tanzmusik gemacht, da ist überhaupt nichts dabei, was ich abwerten möchte.
Was ich kritisiere, ist, dass ich mein Anliegen erst seitenweise erklären muss, obwohl das für Musiker allgemein längst selbstverständlich ist.
Loops sind in der modernen Musik ohnehin nicht mehr wegzudenken.
Hier wird das aber ignoriert.
Höchstens noch, das man antwortet : Wieso denn Loops, wir haben doch unsere Midifiles, und die sind alle schon arrangiert .
Wenn ich erst seitenweise erklären muss, dass es eine Bereicherung ist, ein Live-Gefühl zu vermitteln, und das dann auch noch auf Unverständnis stößt, dann muss man Irgendwann auf den Gedanken kommen, dass Tanzmusiker offenbar DOCH von einem anderen Stern sein müssen.
Nicht ich bin derjenige, der Toleranz üben muss, verstehst du?
Wieso sollte man davon ausgehen, dass man mit dem PCLP nur Tanzmusik machen kann?
Warum nicht sogar Konzerte geben?
Soweit ist man offensichtlich noch nicht.
Mensch Leute, spielt mal mehr Tischtennis!
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
Wann hört Ihr endlich auf mit Vorwürfen und endlosen Diskussionen und werdet konstruktiv!
Bringts endlich mal auf den Punkt, was Ihr wollt!
Das mit den Loops... was ist denn da so schwer zu verstehen. Die funktionieren doch wunderbar. Einfach mal den Haken weglassen bei Loop zwischen CP1 und CP2 und dafür den Startpunkt (auch mitten im Titel) mit CP1 setzen. Wenn man jetzt gleich nach Start des Songs die Taste Loop drückt, habt Ihr schon eine Schleife zum nächsten Cue Point. Vorausgesetzt ihr habt mehrere Cue Points gesetzt.
Dann Loop ausschalten und den nächsten Cue Point anwählen. Der könnte auch bei Takt 2 liegen. Dann wieder Loop drücken und ihr habt die nächste Schleife!
Was ich allerdings vermisse - und das muss auch erst wachsen! - dass man eine Befehlskette vorprogrammieren kann.
Beispiel: PC Dimmer ist ein kostenloses Open Source Projekt mit dem ich meine komplette Lichtshow abfahre incl. Moving Head etc.
Dort kann und sollte man sich Anregungen holen.
Hier kann man durch einfaches Einstellen von nacheinander folgenden Befehlen, die im Millisekundenbereich abgefeuert werden komplett neue Situationen erzeugen.
Umgelegt heisst das für den PCLP5 - eine Befehlskette für den Song könnte lauten: Start bei Takt 19:3:3 - sofort auf Drum Solo schalten - Loop einschalten bis Takt 24:0:0.
Das lässt man dann spielen bis es einen zum Hals raus hängt.
Nächster Befehl: Cue Point xxx anwählen - Bass Spur dazuschalten - Loop setzten zwischen Takt xxx und yyy . Nächster Befehl: Alle Instrumente anschalten - Cue Point bei Refrain 1 anfahren....
Da hat man mit 5 Befehlstasten auf dem Touchscreen und der eigenen Idee, wie man es präsentieren will sein eigenes Kunstwerk geschaffen.
Und jetzt hört auf Romane zu schreiben und werdet konkret !!
Nix für ungut
Bringt einfach mal die Lösungen und nicht nur Vorschläge
Klaus

Bringts endlich mal auf den Punkt, was Ihr wollt!
Das mit den Loops... was ist denn da so schwer zu verstehen. Die funktionieren doch wunderbar. Einfach mal den Haken weglassen bei Loop zwischen CP1 und CP2 und dafür den Startpunkt (auch mitten im Titel) mit CP1 setzen. Wenn man jetzt gleich nach Start des Songs die Taste Loop drückt, habt Ihr schon eine Schleife zum nächsten Cue Point. Vorausgesetzt ihr habt mehrere Cue Points gesetzt.
Dann Loop ausschalten und den nächsten Cue Point anwählen. Der könnte auch bei Takt 2 liegen. Dann wieder Loop drücken und ihr habt die nächste Schleife!
Was ich allerdings vermisse - und das muss auch erst wachsen! - dass man eine Befehlskette vorprogrammieren kann.
Beispiel: PC Dimmer ist ein kostenloses Open Source Projekt mit dem ich meine komplette Lichtshow abfahre incl. Moving Head etc.
Dort kann und sollte man sich Anregungen holen.
Hier kann man durch einfaches Einstellen von nacheinander folgenden Befehlen, die im Millisekundenbereich abgefeuert werden komplett neue Situationen erzeugen.
Umgelegt heisst das für den PCLP5 - eine Befehlskette für den Song könnte lauten: Start bei Takt 19:3:3 - sofort auf Drum Solo schalten - Loop einschalten bis Takt 24:0:0.
Das lässt man dann spielen bis es einen zum Hals raus hängt.
Nächster Befehl: Cue Point xxx anwählen - Bass Spur dazuschalten - Loop setzten zwischen Takt xxx und yyy . Nächster Befehl: Alle Instrumente anschalten - Cue Point bei Refrain 1 anfahren....
Da hat man mit 5 Befehlstasten auf dem Touchscreen und der eigenen Idee, wie man es präsentieren will sein eigenes Kunstwerk geschaffen.
Und jetzt hört auf Romane zu schreiben und werdet konkret !!
Nix für ungut
Bringt einfach mal die Lösungen und nicht nur Vorschläge
Klaus
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
Hallo Klaus,
ich hielt das für ein offenes Diskussionsforum?! Meinen Meinungsaustausch mit Tobie fand ich spannend und vielleicht hat der ein oder andere Forumsleser ja doch die eine oder andere Idee aus dem Meinungsaustausch mitgnommen. Wirklich gekränkt bin ich natürlich nicht und sicher (hoffentlich) auch Tobie nicht.
Die Lösungen kommen übrigens nach meiner Info meist von Viktor. Der hat wirklich viel drauf muss aber immer abwägen ob der Einbau einer Funktion in eine Softwar wirtschaftlich sinnvoll ist. Dabei kommt es dann einmal drauf an wie auwendig es ist einen Wunsch von uns Musikern umzusetzen und mit welcher Nachfrage man dann für das teurere Produkt rechnen kann. Immerhin hat der PCLP derzeit ein gewisses Alleinstellungsmerkmal seit Miditemp die Produktion der Midiplayer mit Midi-Matrix aufgegeben hat.
Gruß Bernd
ich hielt das für ein offenes Diskussionsforum?! Meinen Meinungsaustausch mit Tobie fand ich spannend und vielleicht hat der ein oder andere Forumsleser ja doch die eine oder andere Idee aus dem Meinungsaustausch mitgnommen. Wirklich gekränkt bin ich natürlich nicht und sicher (hoffentlich) auch Tobie nicht.
Die Lösungen kommen übrigens nach meiner Info meist von Viktor. Der hat wirklich viel drauf muss aber immer abwägen ob der Einbau einer Funktion in eine Softwar wirtschaftlich sinnvoll ist. Dabei kommt es dann einmal drauf an wie auwendig es ist einen Wunsch von uns Musikern umzusetzen und mit welcher Nachfrage man dann für das teurere Produkt rechnen kann. Immerhin hat der PCLP derzeit ein gewisses Alleinstellungsmerkmal seit Miditemp die Produktion der Midiplayer mit Midi-Matrix aufgegeben hat.
Gruß Bernd
Re: als wäre es eine ECHTE LIVE BAND- auch für euch tolle Sa
danke Klaus, gut, dass du dich einmischst
das mit dem Licht ist klasse, schau ich mir an.
also konkret habe ich bereits vor einem Jahr (auch mit Viktor) deswegen gefeilscht.
Da kamen auch öfters mal Fragen, wozu Loops denn gut seien, deshalb rutschte das Ganze in diese Grundsatzdiskussion.
Das finde ich nicht gut, denn jetzt, wo diese Romane nun mal online sind, wird es noch weniger Leute interessieren, am wenigsten Midiland.
Schwamm drüber.
Deinen Vorschlag müsste ich erstmal ausprobieren.
Wenn der Anfang eines cuepoints gleichzeitig das Ende des vorherigen wäre, so könnte man schon was damit anfangen.
Wie du es beschreibst klingt das aber noch etwas schwierig, denn man muss erst Loop ausschalten, zum nächsten cuepoint gehen und wieder anschalten.
Dazu sollte man sicher nicht noch nebenher Gitarre spielen müssen, sonst wirds einfach zu stressig.
Du musst mit dem Kopf immer bei der Musik sein, ein Gedanke zu viel und du bist draußen.
Aus diesem Grund muss ich deinen Tip leider zurückweisen.
Mein Vorschlag ist konkret, es geht ganz einfach, ohne Romane:
JEDER CUEPOINT HAT OPTIONAL AUCH EINEN ENDPOINT = Loop
Was selbstverständlich ist, dass man jetzt den Wechsel der Loop mit einem einzigen Befehl ausführt.
Nichts neues, nichts spektakuläres, nichts ungewöhnliches..
Auf jeder Taste ist eine Loop abgelegt.
Du gehst auf die Taste, die Musik spielt noch den Rest des Taktes, darauf folgt die zweite Loop.
So kannst du dich in Ruhe auf die Musik konzentrieren.
Einfacher gehts wirklich nicht.
Es ist nur so, dass man diese Möglichkeit nur deswegen für unnötig hält, weil man in "Alleinunterhalter-Kategorien" denkt, wo konzertante , improvisierte Abschnitte nicht vorgesehen sind.
Sorry, aber so ist es doch.
Mit dieser Provokation bin ich längst zum unangenehmen Außenseiter, zum "Feind" geworden, aber ich bin gar nicht feindselig.
Trotzdem, ich werde hier wohl deswegen nicht weiter kommen. Die Anwenderzielgruppe ist eben sehr eng vorgegeben.
Das ist der eigentliche Grund.
Dass Bernd meint, da kann man doch gleich Styles benutzen, finde ich nicht konstruktiv, dazu braucht man Hardware, aber ein guter Ansatz, um die Vorgehensweise kurz zu beschreiben.
Styles haben allerdings die Option, per Drumfill gesteuert zu werden, was natürlich 1. musikalisch total Sinn macht und 2. auch ein wichtiger cue für Mitmusiker ist.
Nochmal, zum Grundsätzlichen: wozu haben große Firmen Styles eingebaut und wieso ist so etwas in der Art soooo abwegig??
Erst, wenn die Freiheit so groß ist, dass das jeder so machen kann wie er will, kommt der PCLP von seiner Nischen-Position heraus und wird für Musiker allgemein interessant.
Auch auf einem Tyros mit Styles kann man ganz normal Klavier spielen, nicht?
Nochmal, ich möchte niemand, vor allem auch Midiland nicht zu nahe treten, wenn ich mich hier etwas aufblase.
Ich sehe jeden Musiker als Kollegen an und habe einen grundsätzlichen Respekt vor jedem einzelnen, auch wenn er was ganz anderes macht.
Meine Provokation ist nichts als ein Versuch, noch lauter zu schreien, um vielleicht doch noch erhört zu werden.
das mit dem Licht ist klasse, schau ich mir an.
also konkret habe ich bereits vor einem Jahr (auch mit Viktor) deswegen gefeilscht.
Da kamen auch öfters mal Fragen, wozu Loops denn gut seien, deshalb rutschte das Ganze in diese Grundsatzdiskussion.
Das finde ich nicht gut, denn jetzt, wo diese Romane nun mal online sind, wird es noch weniger Leute interessieren, am wenigsten Midiland.
Schwamm drüber.
Deinen Vorschlag müsste ich erstmal ausprobieren.
Wenn der Anfang eines cuepoints gleichzeitig das Ende des vorherigen wäre, so könnte man schon was damit anfangen.
Wie du es beschreibst klingt das aber noch etwas schwierig, denn man muss erst Loop ausschalten, zum nächsten cuepoint gehen und wieder anschalten.
Dazu sollte man sicher nicht noch nebenher Gitarre spielen müssen, sonst wirds einfach zu stressig.
Du musst mit dem Kopf immer bei der Musik sein, ein Gedanke zu viel und du bist draußen.
Aus diesem Grund muss ich deinen Tip leider zurückweisen.
Mein Vorschlag ist konkret, es geht ganz einfach, ohne Romane:
JEDER CUEPOINT HAT OPTIONAL AUCH EINEN ENDPOINT = Loop
Was selbstverständlich ist, dass man jetzt den Wechsel der Loop mit einem einzigen Befehl ausführt.
Nichts neues, nichts spektakuläres, nichts ungewöhnliches..
Auf jeder Taste ist eine Loop abgelegt.
Du gehst auf die Taste, die Musik spielt noch den Rest des Taktes, darauf folgt die zweite Loop.
So kannst du dich in Ruhe auf die Musik konzentrieren.
Einfacher gehts wirklich nicht.
Es ist nur so, dass man diese Möglichkeit nur deswegen für unnötig hält, weil man in "Alleinunterhalter-Kategorien" denkt, wo konzertante , improvisierte Abschnitte nicht vorgesehen sind.
Sorry, aber so ist es doch.
Mit dieser Provokation bin ich längst zum unangenehmen Außenseiter, zum "Feind" geworden, aber ich bin gar nicht feindselig.
Trotzdem, ich werde hier wohl deswegen nicht weiter kommen. Die Anwenderzielgruppe ist eben sehr eng vorgegeben.
Das ist der eigentliche Grund.
Dass Bernd meint, da kann man doch gleich Styles benutzen, finde ich nicht konstruktiv, dazu braucht man Hardware, aber ein guter Ansatz, um die Vorgehensweise kurz zu beschreiben.
Styles haben allerdings die Option, per Drumfill gesteuert zu werden, was natürlich 1. musikalisch total Sinn macht und 2. auch ein wichtiger cue für Mitmusiker ist.
Nochmal, zum Grundsätzlichen: wozu haben große Firmen Styles eingebaut und wieso ist so etwas in der Art soooo abwegig??
Erst, wenn die Freiheit so groß ist, dass das jeder so machen kann wie er will, kommt der PCLP von seiner Nischen-Position heraus und wird für Musiker allgemein interessant.
Auch auf einem Tyros mit Styles kann man ganz normal Klavier spielen, nicht?
Nochmal, ich möchte niemand, vor allem auch Midiland nicht zu nahe treten, wenn ich mich hier etwas aufblase.
Ich sehe jeden Musiker als Kollegen an und habe einen grundsätzlichen Respekt vor jedem einzelnen, auch wenn er was ganz anderes macht.
Meine Provokation ist nichts als ein Versuch, noch lauter zu schreien, um vielleicht doch noch erhört zu werden.