Midi-Land

Hier nochmal kurz mein Vorschlag, der eine einfache Bedienung von Cue- Abläufen ermöglichen soll:

- Wird kein Endpunkt definiert, ist es ein Cue Point ((Position zum Anspringen, spielt dann den Song zu Ende)

- Wird ein Endpunkt definiert, so wird daraus eine Loop (spielt ab dem nächsten Takt so lange, bis der Schalter erneut gedrückt wird)

ein Beispiel im folgenden Bild:
Cue 1 ist eine Anspring-Position,
Cue 2 eine Loop. Folge :
- Kein Loop an/aus Schalter nötig, das An/Aus wird mit dem Cue- Eintrag selber vollzogen
- Keine "gelbe Vorankündigung" /Markierung mehr, entweder der Startpunkt wurde aktiviert oder nicht
(bzw. rote Darstellung bei aktivierten Loops, evtl. gelbe bei Cue Points)

Vorteile:
- Aktivierung mit einem einzigen Finger-Touch oder Midi Controller- Schalter...anstatt drei
- so keine Fehl- Aktivierungen durch versehentliche Klicks wenns schnell gehen muss
- so mehr Konzentration auf das Publikum/Instrument, nicht auf das Display
- mehr musikalische Freiheiten (Song kann auch komplett nur aus frei abrufbaren Teilen bestehen, Vers, Chor, etc.)
- Bedienung selbsterklärend
etc..



Gruß Tobie

Hallo Viktor,
und auch Tobi,

das was Tobi vorschlägt ist auch ganz genau das was ich für meine Sache bräuchte. Will man nämlich die Cue-Points per Fußtaster betätigen und wie in meinem Falle eine Gitarre in der Hand hat dann wird das Ganze kompliziert. Außerdem reichen die (3) (USB) Fußtaster dann auch nicht mehr aus. Ich finde auch, dass es ein riesen Vorteil wäre wenn man in einem Cue Point den Anfang und Endpunkt setzten könnte .... und diesen dann wie auch bei "Solo Drum" mit nur einem Fußtaster ein und ausschalten kann. Ich bin noch in der Findungsphase für den Live Player und versuche mich mit der DEMO-Version. Wenn diese Sache verwirklicht wird, wird er gekauft . Wenn dem so ist oder es etwas gibt wie ich es anders machen könnte bitte ich um kurze Mitteilung ..... Dennoch Viktor und Team, ihr macht immer gute und schnelle Arbeit ! Weiter so ... Grüße Toni

Hallo Toni,

nochmal zum Verständniss: ein CuePoint (anderer Name für "bestimmte Songposition") ist lediglich eine Songposition und kein Bereich. Diese CuePoints können direkt angesprungen werden - dafür gibt es die CuePoints. Hat man CuePoints definiert kann man damit auch Loops bilden - netter Nebeneffekt.
Würde Tobies Vorschlag umgesetzt werden würde erstens die Funktionalität des Anspringen der Songposition nicht mehr gegeben sein und weiterhin würden die "Bereiche" starr sein - eben die 5 definierte. Mit der jetzigen Lösung kann ein Bereich zwischen jeder Kombination der 5 CPs, also CP1-CP2, CP1-CP3, CP1-CP4, CP1-CP5, CP2-CP3, CP2-CP4, CP2-CP5, CP3-CP4, CP3-CP5 und CP4-CP5.

Gruß,
Victor

hallo Toni,

ich habe das mit den Loops/cue points nicht mehr auf dem Schirm, da ich es aufgegeben habe, die Funktion zu nutzen. Mein Vorschlag ist relativ alt, zum Teil kapier´ich meine eigene Beschreibung selber nicht, dazu müsste ich mich nochmal damit auseinander setzen.
Ich gebe hier also nur wieder, was ich gerade in Erinnerung habe, ohne Anspruch auf Richtigkeit:

Wenn eine Loop im Vorhinein definiert und AN geschaltet wurde, funktioniert es wie gewünscht:
Der Song spielt bis zum definierten Punkt und wiederholt so lange die Loop, bis man sie ausschaltet.
Danach spielt der Song weiter zu Ende.
(schön wäre ein Hinweis in großer roter Schrift über das gesamte Display, dass gerade eine Loop spielt!)

Meiner Erinnerung nach muss man für die Definition des Loop-Endes einen zweiten cuepoint dafür opfern, da das Ende des einen cuepoints einfach ein weiterer cuepoint ist, aber kein Loop-Ende definiert..wie gesagt, nur soweit ich richtig erinnere.

Loops werden beliebig zwischen den Cuepoints eingestellt? CP1-CP2, CP1-CP3, CP1-CP4, CP1-CP5, CP2-CP3, CP2-CP4, CP2-CP5, CP3-CP4, CP3-CP5 und CP4-CP5. - sehr gut!- für welche musikalisch ausgefuxte Anwendung auch immer - falls das auch im Vorhinein fest einzustellen und nicht nur in Echtzeit geht? ... (s.u.)

Würde Tobies Vorschlag umgesetzt werden würde erstens die Funktionalität des Anspringen der Songposition nicht mehr gegeben sein

Wieso das denn?

• Mein Vorschlag zielte jedenfalls nicht darauf ab, eine bereits vorhandene Anwendung zu eliminieren.

und weiterhin würden die "Bereiche" starr sein

Genau hier ist der Hund möglicherweise begraben, Toni:

Die Idee des Programms ist, dass hinter einer Keyboard-Burg ein Verwalter sitzt, der zwar evtl. noch singt, aber nicht Keyboard spielt, sondern Knöpfe drückt!

Daher wird auch die Idee, dass der Keyboarder während der Darbietung irgendwelche cue points einstellt, um auf eine Tanzparkett-Situation zu reagieren (gelbe/rote Voreinstellung abrufen) als Fels in der Brandung verteidigt.
Es geht also in erster Linie gar nicht um Loops, die sind nur ein untergeordneter Nebeneffekt - sondern um cue-points - in Echtzeit eingestellt.(gemeint ist "on the fly" also "unterwegs"- während der Song spielt)

• diese Vorgehensweise ist aus meiner Sicht völlig legitim, wer auf diese Art darbietet, singt und gleichzeitig in Echtzeit neue cuepoints einstellt, klasse und Hut ab - DER SOLL ES BITTE UNBEDINGT TUN !

Für die Tatsache, dass es andererseits etwa GITARRISTEN gibt, für die dieser Vorgang unsäglichen Stress bedeuten würde und die eben nicht während der Darbietung irgendwelche Knöpfe drücken und Loops in Echtzeit einstellen, sondern diese Einstelllungen vorher fest im Song programmieren wollen, existiert hingegen nicht das geringste Verständnis, obwohl eben gerade die "starren Bereiche" von großem Vorteil für sie wären.

Sänger mit Gitarre um den Hals wollen Sicherheit und Beherrschbarkeit, da sie mit Spielen und Singen bereits genug zu tun haben, das hattest du wohl im Sinn, nicht?
Leider geht es weder um solche Gitarristen noch um möglichst simples Definieren von Loops mit starrem Anfang/Ende - siehe oben.

Übrigens auch der Grund, warum ich bisher kein Update gekauft habe.

Hallo tobie,

sorry, ich verstehe nicht wovon Du da redest ...
Selbstverständlich definiert man die CPx. in aller Ruhe zuhause und nicht während des Spielens auf der Bühne (auch wenn man das machen kann). Und wenn es "schnell" gehen soll dann schaltet man QuickLoop ein und kann dann ein Loop aktivieren mit einem Klick auf dem Button Loop - was auch mit einem Fußschalter machbar wäre, dann bleiben auch dem gestressten GITARRISTEN die Hände frei.

Gruß,
Victor

Hallo Viktor und auch Tobi,

danke euch für eure Mühe und Reflektion des Themas.

Der Gedanke war einfach in einem Song mehrere Loops direkt (mit einem Schalter) ein und ausschalten zu können. Nach der jetzigen Version habe ich eben nur einen Loop ..... Vielleicht komme ich mal bei euch in Eckartsweier vorbei, dann könnte ich das mal an einem praktischen Beispiel zeigen .... Danke und Grüße Toni

Hallo Toni,

ist QuickLoop aktiviert, wird bei einem Klick auf Loop, zwischen dem zur aktuellen Position davor liegendem CPx und danach liegendem CPy ein Loop gebildet - also gibt es 4 Loops.

Gruß,
Victor

....werde ich testen, Danke Dir

habe erst durch diesen Beitrag den Quickloop gefunden und ausprobiert,
funktioniert gut!


Gruß
Gelli