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Erweiterung der Optimizers auf 32 Tracks !!

Verfasst: 21.07.2007, 06:42
von KlausLein
Hallo Midiland, hallo Viktor!

Ich vermute mal, dass es außer mir noch viele Musiker Kollegen gibt, die mehr als 16 Spuren im Midifile verwenden. Sei es für Instrumente oder auch für Tracks mit Steuerbefehlen.
Eine sinnvolle Erweiterung für mich wäre, wenn man die Anzahl der Tracks auf die tatsächlich benutzten einstellt, so wie im Mixerbereich des PCLP. Natürlich sollte die eigene Beschriftung der Tracks dabei erhalten bleiben, beziehungsweise mit Öffnen des Soundfensters der tatsächlich benutzte Sound angezeigt werden.
Weiterhin müsste natürlich die Speicherfunktion dementsprechend angepasst werden, so dass stumm geschaltete Spuren nicht mit gespeichert werden.
Hintergrund: Im Augenblick muss ich alle Midifiles erst in Cubase bearbeiten bzw. Tracks entfernen, die nicht für die Sounderzeugung wichtig sind. Diese werden ja im Moment noch im Optimizer mit zu den vorhandenen Midikanälen dazugemischt. Dann muss ich die immer unter neuem Namen abspeichern und nach Bearbeitung im Optimizer die ganze Sache wieder umgekehrte Reihenfolge im Cubase zusammenfügen! Midis mit mehr als 16 Sound Tracks kann ich im nur im Cubase richtig bearbeiten.
So kann man alle anderen Programme weitestgehend vergessen, oder auch mal schnell dem Mit-Musiker ein Midifile zum Üben fertigmachen, ohne erst immer noch irgendwelche fremden Programme verwenden zu müssen!

Was haltet Ihr davon?

Diese Frage geht auch als Diskussion an meine Musiker Kollegen!!!

Mit freundlichen Grüßen aus Meiningen

Klaus

Verfasst: 21.07.2007, 13:46
von Victor
Hallo Klaus,

der Optimizer wurde entwickelt, um auch Musiker die kein ausgewachsenen Sequenzer haben (wie Cubase, Logic, Sonar usw.) eine Möglichkeit der Editierung ihrer Midifiles zu geben. Auch wenn viele Cubase haben, happert es an der Bedienung, die ohne ausführliche (und zeitraubende) Einarbeitung schnell überfordert.
Weiterhin ist die interne Arbeitsweise des Optimizer Midikanalbezogen und nicht Spurenbezogen, so dass Format 0 oder Format 1 keinen Unterschied in der Bearbeitung und Bedienung darstellen. Es gibt leider immer noch kommerzielle Midifile im Umlauf, die zwar Format 1 (mehrere Spuren) haben, aber die einzelne Spuren mehr als ein Midikanal beherbergen. Oder auch umgekehrt mehrere Spuren die den selben Midikanal haben.

Ich kann mir aber folgende Arbeitsweise vorstellen: am Anfang steht ein Midifile. Dieses wird mit dem Optimizer bearbeitet damit es richtig klingt und im Ordner "Optimisiert" (:-)) gespeichert. Dann mit Cubase die Zusatzspuren erzeugen und zB. im Ordner "Steuerungen" (für Effekte, Lichtanlage usw.) speichern. Als letztes, mit Cubase, diese 2 Midifile zusammenführen und im Ordner "Repertoire" speichern.
Muss am Sound noch gefeilt werden, einfach Midifile aus "Optimisiert" öffnen, ändern, speichern und in Cubase mit entsprechender "Steuerung" zusammenführen und unter "Repertoire" speichern - das ist nur 1 zusätzlicher Schritt.
Jetzt eine Frage: wenn Du schon Cubase beherscht, wieso bearbeitest Du das Midifile nicht in Cubase?

Gruss,
Victor

Verfasst: 21.07.2007, 15:26
von KlausLein
Hallo Viktor!

Dein beschriebener Weg ist der meinige seit Jahren.
Aber der Optimizer ist eben etwas komfortabler und übersichtlicher!
Sprich : Zeitsparender!
Ist ja auch wesentlich jünger als mein Cubase.
Klar kann ich wie gewohnt weiterarbeiten, aber ne Frage kostet ja nichts!

Und schöner wäre es eben doch!

Gruß

Klaus