Hallo,
finde es echt toll,das ihr so ein tolles Forum habt.
Ich werde ab 2009 in eine neue Band wechseln....wie ist der der Trend.....wird sich MP3 gegenüber Midifiles durchsetzten..... !!?? was sind die Nachteile oder Vorteile von MP3 files !!?? auch im Bezug der Bearbeitung......
Stimmt es das es vom Keyobaord abhängig ist wie ein Files tönt...spiele einen Ketron SD1... wäre der neuen Korg Pro oder Tyros 2 besser ??
Mididlfes oder mp3 !!?'
Moderatoren: Andy, Gustl, Victor
Re: Mididlfes oder mp3 !!?'
Hallo Luis,
danke für Deine schöne Worte!
ich finde Trends unwichtig! Wenn jemand viel Zeit und Mühe im Abmischen seiner Midifiles gesteckt hat und zufrieden mit dem Sound seines Keyboards/Soundmoduls ist, dann gibt es kein Grund auf Midifiles zu verzichten und auf MP3s umzusteigen - nur weil der Trend zu MP3s geht.
Um einige Vorteile zu erwähnen: Midifiles können transponiert oder im Tempo geändert werden ohne nennenswerte Einbuse der Audio-Qualität, es kann schnell der Pegel der einzelnen Instrumente geändert werden.
MP3s können zwar transponiert oder das Tempo geändert werden, aber je größer die Änderung, desto weniger gut ist der Klang. Eine Klangregelung kann zwar die Höhen oder Tiefen ändern, aber die Verhältnisse zwischen den einzelnen Instrumente bleibt gleich.
Der größte Nachteil der Midifiles ist die Abhängigkeit von Klangerzeugung.
Wenn ein Midifile für einen Roland Sound Canvas abgemischt wurde und es auf ein anderes Keyboard/Soundmodul abgespielt wird, muß es sehr warscheinlich neu abgemischt werden, um ein brauchbares Ergebniss zu erziehlen.
Wenn ein Musiker, alle 2-3 Jahre sich ein neues Keyboard zulegt, macht es (fast) jedesmal viel Arbeit die Midifile anzupassen. Mit dem Optimizer geht es zwar komfortabel, aber bei einem Repertoire von 600 bis 800 Songs ist der Aufwand immer noch riesig.
Es gibt viele die immer noch mit einem Roland Sound Canvas auf der Bühne stehen und ihre Midifiles nur je 1 mal abgemischt haben. Was wenn dieser Sound Canvas kaputt geht? Es gibt keine mehr zu kaufen ...
Aus diesen Gründen stellt so mancher um auf MP3s. Einige kaufen sich fertige Playbacks, andere nehmen einfach das Signal des Keyboards/Soundmodul auf und sind dann unabhängig von der Klangerzeugung. Zumindest wenn's brenzlich wird.
Um die Vorteile beider Welten zu kombinieren, setzen einige auch mehrspurige MP3s ein: Bass, Drums, Gitarren, Chöre, usw. werden dann auf getrennte Spuren gespeichert.
Auch ein Mischbetrieb von MIDI+MP3 wird immer öfter eingesetzt.
Gruss,
Victor
danke für Deine schöne Worte!
ich finde Trends unwichtig! Wenn jemand viel Zeit und Mühe im Abmischen seiner Midifiles gesteckt hat und zufrieden mit dem Sound seines Keyboards/Soundmoduls ist, dann gibt es kein Grund auf Midifiles zu verzichten und auf MP3s umzusteigen - nur weil der Trend zu MP3s geht.
Um einige Vorteile zu erwähnen: Midifiles können transponiert oder im Tempo geändert werden ohne nennenswerte Einbuse der Audio-Qualität, es kann schnell der Pegel der einzelnen Instrumente geändert werden.
MP3s können zwar transponiert oder das Tempo geändert werden, aber je größer die Änderung, desto weniger gut ist der Klang. Eine Klangregelung kann zwar die Höhen oder Tiefen ändern, aber die Verhältnisse zwischen den einzelnen Instrumente bleibt gleich.
Der größte Nachteil der Midifiles ist die Abhängigkeit von Klangerzeugung.
Wenn ein Midifile für einen Roland Sound Canvas abgemischt wurde und es auf ein anderes Keyboard/Soundmodul abgespielt wird, muß es sehr warscheinlich neu abgemischt werden, um ein brauchbares Ergebniss zu erziehlen.
Wenn ein Musiker, alle 2-3 Jahre sich ein neues Keyboard zulegt, macht es (fast) jedesmal viel Arbeit die Midifile anzupassen. Mit dem Optimizer geht es zwar komfortabel, aber bei einem Repertoire von 600 bis 800 Songs ist der Aufwand immer noch riesig.
Es gibt viele die immer noch mit einem Roland Sound Canvas auf der Bühne stehen und ihre Midifiles nur je 1 mal abgemischt haben. Was wenn dieser Sound Canvas kaputt geht? Es gibt keine mehr zu kaufen ...
Aus diesen Gründen stellt so mancher um auf MP3s. Einige kaufen sich fertige Playbacks, andere nehmen einfach das Signal des Keyboards/Soundmodul auf und sind dann unabhängig von der Klangerzeugung. Zumindest wenn's brenzlich wird.
Um die Vorteile beider Welten zu kombinieren, setzen einige auch mehrspurige MP3s ein: Bass, Drums, Gitarren, Chöre, usw. werden dann auf getrennte Spuren gespeichert.
Auch ein Mischbetrieb von MIDI+MP3 wird immer öfter eingesetzt.
Gruss,
Victor