Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

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ParkerPlayer
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Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von ParkerPlayer » 07.04.2010, 03:59

Hallo und Servus !!

hätte mal wieder eine Frage.
mir ist aufgefallen das bei verschiedenen Files eine lange Vorlaufzeit ist... also vom Start drücken bis der File anfängt.

Ist es denn möglich das der Midifile startet wenn ich den Fussschalter drücke. (abspielen über M8 Station)
Woher kommt die oft "lange" Wartezeit bis der File "erklingt"

Was mir noch den Kopf zerrbricht: wie kann ich eine Lichtspur in einen Midifile einbauen.
bzw. was benötige ich alles dafür... Multistation M8, DMX Lichtpult mit Midi-Eingang, Cubase ist vorhanden,
Meine Vorstellung ist. Wie ich das schon in einer Band hatte wo ich spielte:
File steuert das Licht wärend der File läuft. wenn der File aus war... war immer die Grundbelauchtung auf der Bühne also zb. helles Licht.

Wie bekomme ich das hin ? Für Tipps Tricks und Mithilfe wäre ich sehr dankbar....!!!!
Danke und viele Grüße
ParkerPlayer

tobie
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von tobie » 07.04.2010, 21:10

hallo ParkerPlayer

Die Files senden erstmal Daten an dein Modul, und das ist auch gut so, man kann den Vorgang aber oft verkürzen:
Ich beschreibe mal die Vorgehensweise in der Hoffnung, dass sie dir auch nützlich ist:

also du musst mal in Cubase auf dem Transportfeld bei TEMPO schauen, ob daneben TRACK oder FIXED steht.
Wenn FIXED eingeschaltet ist, musst du draufklicken, dann erscheint TRACK.
Diese Einstellung (evtl. zusammen mit einer Spur, deren Ausgang auf dein Midimodul eingestellt ist) am besten mal als Vorlage speichern (Datei, Vorlage speichern)
Mit dieser Einstellung wird das Tempo des Midifiles, was du einlädst übernommen, ganz wichtig, sonst stimmt das Tempo später nicht .

Wenn du nun das Midifile siehst, kannst du es per Drag and Drop einfach direkt in die Spur ziehen, oder auch einfach in das leere Cubase Fenster, was oft schneller geht als über importieren- Midi.

Meistens sind diese Midifiles im Format 0, d.h. du erhältst eine einzige Spur.
(jetzt linken und rechten Lokator setzen - bei mir mit "P")

Eigentlich könnte man die Spur schon schneiden, man sieht ja von außen (ohne die Spur zu öffnen) wo Daten sind (je nach Cubase Version + Einstellung)
Große Darstellung würde das ganze besser sichtbar machen.
Aber Fehlerquellen möglich - wenn du einzelne Spuren siehst, kann man besser agieren:

Du solltest die Spur also anwählen und MIDI-> Parts auflösen anwählen.
Es wird gefragt, ob die Darstellung optimiert werden soll.
Das bedeutet, dass leere Stellen ausgespart werden, also wenn nur zwischen Takt 1 und 3 Daten sind, ist der entsprechende Part auch nur so lang.
(ist besser, kann aber manchmal Noten ungünstig abschneiden, also aufpassen)

Nach Bestätigen wird jede Spur einzeln angezeigt, und du kannst sehen , warum das Vieh so lange braucht.
Zunächst werden Steuerdaten an dein Modul gesendet, dauert weniger als eine Sekunde, danach kann es sein, dass ein ganzer Takt einfach leer ist, das kann - je nach Tempo - eben dauern.
Es gibt auch die Möglichkeit, an dieser Stelle das Tempo kurzzeitig zu erhöhen,( (PROJEKT-> TEMPOSPUR).

Also wenn du siehst, dass hier Ozeane von leeren Sekunden sind, in denen nichts passiert, kannst du mit der Schere gleich den ganzen Bereich mit 2 klicks ausschneiden und den Rest drankleben oder kleine Parts etwas nach später schieben, bis alles etwas kürzer ist.
Im Listen- Editor siehst du alle Daten, von denen du keine löschen solltest, außer du weißt was du da tust....
Vor dem Exportieren als Midifile nochmal prüfen, ob alles richtig läuft.

Zum Steuern von der Lichtanlage musst du die Control Change Befehle kennen und diese in eine Spur im Midifile schreiben (mit dem Stift-Tool) die du dann- Midi sei Dank- an die Anlage schicken kannst.
Das nur sehr grob, wie deine Anlage genau funkt weiß ich ja nicht.
Hoffentlich hast du das nicht schon alles gewußt....

Gruß
Tobie
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Bernd.MW
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von Bernd.MW » 11.04.2010, 12:28

Hallo Tobie,
ich habe bereits mehrere Deiner Beiträge gelesen und den Eindruck, dass da noch einige Lücken im Midi-Wissen sind. Aber wer weiß wirklich alles über Midi (außer Viktor vielleicht) ich sicher auch nicht. Wenn Du aber in einem SMF am Anfang nach den Sysex-Daten einfach den Bereich bis zur ersten Note (oder eine relevanten Controler) ausschneidest legst Du den Grundstein für eine eventuelle spätere Nachbearbeitung des SMF. Du wirst Dicht dann nämlich nicht mehr an Takt/Schlag/Tick orietieren können und das macht die Sache unnötig schwer. Wenn schneiden dann nur ganze Takte. Besser noch im Programmeigenen Format speichern und erst wenn alles ok ist zusätzlich als SMF zur Übergabe an den Midiplayer speichern. Was die Lichtseuerung anlangt kann es übrigens auch gut sein, dass die Steuerung über Noten-Events statt Controler erfolgt. Da hilft nur ein Blick ins Handbuch des DMX-Pultes ggfls die Midi-Impementation. Anderfalls gerät man auch hier leicht in eine Sackgasse und kommt einfach nicht zum Ziel.
Es gibt im Netzt übrigens einige ganz gute Publikationen zu Midi (wenn auch oft englisch). Kann ich nur empfehlen.

Gruß aus Ruppertsweiler
Bernd Mannweiler

tobie
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von tobie » 11.04.2010, 13:35

Hallo Bernd .
Danke für deine Ausführungen.
(ich wollte mich eh noch bei dir melden, aber erst wenn ich besser vorbereitet bin)

Du hast vollkommen recht damit, dass ich nicht genau weiß, welche Daten außer Noten und Controller noch zeitbezogen sind, in Sachen SMF und Text bin ich blutiger Anfänger.
Insofern hätte ich unbedingt auf die Gefahren hinweisen müssen, die es zweifelsohne beim Ausschneiden und Verschieben von Spuren gibt.
Gerade SYSEX Daten lassen sich nicht ohne weiteres deuten.
(dass man immer so schneidet, dass Takte vollständig bleiben, habe ich allerdings vorausgesetzt)

Habe im Moment selber öfter so ein Problem, z.B. wenn die Zählzeit auf die "und" fällt.
Wenn ich in dem Lied viel bearbeiten muss, nervt das schon.
Also sehe ich, ob ich schieben kann ohne Probleme zu bekommen, wobei vieles aufs Ausprobieren hinausläuft.

Oder das Lied fängt erst mit einem Leertakt an, dann ein weiterer mit Daten und dann erst ein unnötiger Einzähler - unnötig weil erst eine Streicher Fläche einsetzt, die niemand eingezählt braucht.
Da überlegt man schon ob man sich die Mühe macht.
In den meisten Fällen nehme ich die Wartezeit beim Einzählen aber in Kauf.

Auch wollte ich XF Akkorde, - weil diese alle falsch waren- aus einer Spur löschen.
Obwohl der Lyrics-Text in einer separaten Spur war, war der nach dem Löschen der Akkorde nicht mehr in sync.
Das sind schon gewaltige Lücken.

Ob ich diese Lücken aus den Midi Publikationen herausfiltern kann, ist fraglich .Oft sind Spezifikationen aufgelistet, aus denen man wenig Rückschlüsse auf Vorgehensweisen ziehen kann.
Wenn sich Infos zügig finden und Lücken schließen lassen, bin ich dabei.

Gruß und bis bald
tOBIE
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Bernd.MW
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von Bernd.MW » 11.04.2010, 23:48

Hallo Tobie,
ja Midi ist komplex und darüber nachzulesen lohnt generell. Oft spart einmal lesen 10 mal probieren. Von Roland gab es mal einen Midi-Guide in gedruckter Form. Der ist als Grundlage ganz brauchbar. Dann gilt (zumindest für mich) generell: will ich zwei Geräte per Midi verbinden und die tun nicht was ich will, probieren geht ja auch über studieren, schaue ich in die Midi-Implementation beider Geräte. In der Midi-Implementation steht drin welche Daten von einem Gerät übertragen und empfangen werden können. Kann eine Hardware bestimmte Daten (z.B. Controller) nicht verarbeiten macht es auch keinen Sinn die immer wieder hinzuschicken.
Was Text (hier Lyrics als Midi Meta Event) anlangt ist es auf jeden Fall so, dass sich diese Events nicht über Midi-Kabel übertragen lassen. Elektronische Textanzeigen wie das alte Böhm Lyric-Desk oder auch der Midiland Sufflör empfangen die Lyrics erst nachdem diese (per Software) in entsprechende Controller umgewandelt wurden. Leider verfolgt Midiland bei den Lyric-orientieren Programmen die Politik für jeden Zweck eine separate Software anzbieten. So kommt man bei der Text- und Akkord-Eingabe nicht umhin, mehrere Programme zu starten und das zu bearbeitende Midifile immer wieder zu laden und zu speichern.
Immerhin bin ich so drauf gekommen, Akkorde mit dem m.E. besseren Programm PSRUTI (Freeware) erkennen zu lassen und den A-Chord-Finder nur noch zur Umwandlung in Lyrcs zu verwenden. Braucht man das Midifile dann in anderer Tonart kann beim Umsetzen der Akkorde auch die DEMO des AuTO Programms gute Dienste leisten. Um konzentrierte Geduldsarbeit und regen Gebrauch von <Strg>C und <Strg>V kommt man dabei nicht herum. Da ist dann kein allzu großer Minderaufwand mehr zum althergebrachten Schreiben des Textes. Aber immer schön in der MTC-Darstellung, man muss dann halt wissen was man tut.

Fazit: es lohnt schon die Midi-Grundlagen näher zu erforschen wenn man damit arbeiten will oder muss. Hilfreich ist sicher, wenn Du einen Bekannten hast, welcher DIr die möglichen Vorgehensweisen demostriert. Auf diese Weise hat auch mein Duo-Kollege doch viel über Midi gelernt und bereitet unsere Midi-Playbacks eigenständig vor. Was verschobene Takte bei SMF angeht rate ich einfach dazu: verwende keine SMF aus dubiosen Quellen oder von "Freunden". Leiste Dir den Luxus und kaufe die SMF die DU verwenden willst. Dann kannst Du wenn alle Stricke reißen immer auf ein "sauberes" Original zurückgreifen.
Ich selber war früher Midi-Hits Abonnent und bin heute bei Geerdes angemeldet. Midiland ist auch eine sehr gute Basis. Da ich noch zu AMIGA Zeiten SMF ach mal komplett selber erstellt habe weiß ich die Leistung der Programmierer zu schätzen. Und was ich gerne anders hätte kann ich ja dann ändern - auch ein komplettes Ending statt eines vorgegebenen Fade-out ist mit Nachdenken und etwas Zeitaufwand sehr oft gut zu realisieren.

Gruß aus Ruppertsweiler

Bernd

tobie
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von tobie » 12.04.2010, 01:55

danke Bernd,
mit Midi mache ich nun schon seit dem C64 rum, also 1985.
Habe einige Produktionen und Aufträge im Studio gefahren und viel mit Sequenzer eingespielt und editiert.
Da hat man mit Midifiles erstmal gar nichts am Hut, das ist der Punkt.

Da ich momentan keine reine Tanzmusik im herkömmlichen Sinne mache, sind Geerdes und Co meistens auf einer ganz anderen Linie, habe dort aber auch schon was gekauft.
Ich schöpfe aus einem Pool, den ich in England gekauft habe.
Da ist dann doch mal was ziemlich schlecht (aber auch gut) programmiert, so muss ich selber Hand anlegen.
Für einige Titel gibt es einfach keine Midis, ich muss sie also komplett selber machen.

Ich habe allerdings keine Ahnung ,was die fremden Midifiles alles für (mich unbrauchbare) SYSEX Daten mit sich führen und wie Texte und Akkorde funktionieren.
Habe das ja noch nie benutzt.
Manchmal ist eben auch viel Ballast mit drin, und ich weiß nicht mal was ein SMF Befehl genau macht.
In PRSUTI habe ich auch Akkorde editiert, weil nur Müll drin stand, aber es war sehr mühsam.
GNMIDI ist auch ganz gut. Aber alles ganz neu für mich, von Routine keine Rede.
(mit Cakewalk habe ich auch schon komplett den Text eingegeben, aber das war mehr Glück als Verstand)
Heute habe ich mal mit Cubase einen Text verändert - Einzähler nach dem Solo mit 1-2-3-4, hat gut geklappt.
Zum Testen dann immer wieder Cubase geschlossen und PCLP geöffnet, etwa 100 mal!!

alles habe ich nicht kapiert z.B. der Unterschied zwischen \ und / ....
und ob es an den Leerzeichen liegt warum es dann mal aus dem Sync läuft

ich bräuchte so eine Liste mit den wichtigsten paar Text -Befehlen, das würde helfen.
Wo gibts die?
Ansonsten brauche ich keine Grundlagen, denn ich steuere nur den EFX und den Vocalisten per Controllerdaten , das genügt mir und funktioniert auch soweit.

Gruß Tobie
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Bernd.MW
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von Bernd.MW » 12.04.2010, 11:34

Hallo Tobie,
...nur so ne Liste mit den wichtigsten (Text) Befehlen - ja das sind eben die Grundlagen deren Sinn Du aber verneinst.
Wie auch immer: in Sachen Text (also Lyric-Events) in Midi-Files kannst Du m.E. die Eingabe am besten machen wenn Du dir den Keyboard-Texter von Midiland zulegst. Die Anleitung ist recht kurz, sollte aber gelesen werden. Lade Dein Midifile, lade den Text (aus txt oder Word-Datei) dazu. Lass das Midifile ablaufen und drücke bei jedem Wort oder jeder Silbe (wenn Du die Worte mit dem "-" Zeichen in Silben trennst) die Leertaste. Speichere das Midifile und der Text ist jetzt drin. Wenn Dir Zeilenweise Eingabe reicht, ersetze alle Leerzeichen durch den Unterstrich "_". Dann wird die ganze Zeile als eine Einheit genommen und bei jedem Druck auf die Leertaste eine Zeile weitergesprungen. Weitere Kniffe könnten sicher noch nützlich sein, aber da Dir nur am schnellen Ergebnis liegt werden Dir diese Anregungen sicher genügen. Schade eigentlich.

Gruß Bernd

tobie
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von tobie » 12.04.2010, 14:46

Bernd.MW hat geschrieben:...nur so ne Liste mit den wichtigsten (Text) Befehlen - ja das sind eben die Grundlagen deren Sinn Du aber verneinst.
Gruß Bernd
das stimmt so nicht- ich verneine Grundlagen wie :
Was ist Midi -
was bedeutet das kürzel,
wann ist es entstanden,
wer hat es iniziiert,
was ist ein Midi Kanal,
was ein Steuerungsbefehl -
wie ist die Hexadezimaldarstellung in SYSEX ...etc. u.ä.

Alleine diese Antworten dazu können Bände füllen und die möchte ich nicht alle durchlesen -
Alles was Lyric-Text und Akkorddarstellung betrifft interessiert mich jedoch- dazu habe ich noch nichts eindeutiges gefunden.
Entweder man kennt das alles schon seit Jahren - oder eben nicht :wink:
Ist halt dann doch ein Yamaha- Ding....

Den Miditexter habe ich als Demo, nicht schlecht, nur wenn ich was modifizieren möchte bräuchte ich wieder ein anderes Programm - wie du ja schon geschrieben hast.

Tobie
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von Bernd.MW » 12.04.2010, 20:09

Hallo Tobie,

genau die Themen "was heißt Midi, wie ist es entstanden (wurde Midi weiterentwickelt)" usw. würden die weiterhelfen - es ist nicht so, dass man da unnötig viel lesen muss. Ist es nicht besser 2 Stunden zu lesen und zu verstehen als 20 Stunden zu probieren ohne zu einem Ergebnis zu kommen?

Zum Keyboard Texter: WIeso brauchst Du zu modifzieren der Lyrics wieder ein anderes Programm? Hast Du die kurze Anleitung bei der Demo auch nicht gelesen weil überflüssig? Du kannst mit dem Keyboard-Texter jedes Zeichen der Tastatur eingeben und als Lyric in ein Midifile integrieren und zwar auf den Tick genau. Steht alles in der kurzen Bedienungsanleitung die nun wirklich keine Bände füllt. Welche Zeichen, ausser Buchstaben und Ziffern, für Deine Geräte sinnvoll sind müsstest Du wieder nachlesen, wie dumm. Manche Midiplayer (damit meine ich auch die in Keyboard eingebauten) zeigen nur Großbuchstaben andere Groß und Klein, wieder andere Umlaute andere wieder keine.
Wenn Du ganz sicher sein willst verwende nur die Ziffern 0-9 und nur Großbuchstaben, die werden meines Wissens von jedem Player dargestellt.

Bernd

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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von tobie » 12.04.2010, 21:42

hallo Bernd
natürlich verwende ich den PCLP, da Ableton leider nicht daran denkt, Lyrics in LIVE zu integrieren- sehr schade, denn es ist das beste Echtzeit- Musikprogramm auf dem Markt.....

Midi heißt wahrscheinlich Musical Industry Digital Interface, was mir aber nix bringt, denn ich brauche Informationen, die ich im Moment unmittelbar verwende.
Gilt denn im Text das Leerzeichen als Zeitereignis?
Was macht der links-Slash \ ?

Die Anleitung habe ich gelesen !
Ich habe auch schon mal 2 Monate lang gelesen - ich lese Anleitungen immer erst durch.

wenn man aber das nicht findet was man sucht, dann nützt auch jahrelanges Lesen nichts.
Ist nun mal so.
Ginge es nur um Musik, um Steuerung von Externer Hardware oder dergleichen, dann würde mein Wissen ausreichen, nur die Texte sind eben neu für mich und wo man die richtigen Infos dazu findet, muss ich erst herausfinden.

Danke für deine wertvollen Tips, ich lerne immer was aus deinen Bemerkungen.
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Victor
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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von Victor » 13.04.2010, 00:39

tobie hat geschrieben:Midi heißt wahrscheinlich Musical Industry Digital Interface
eigentlich Musical Instrument Digital Interface.
tobie hat geschrieben:Gilt denn im Text das Leerzeichen als Zeitereignis?
ein Meta-Event kann beliebige Zeichen enthalten. Die Frage ist eher zu welchem Zweck Du ein "einsames" Leerzeichen benutzen willst?
tobie hat geschrieben:Was macht der links-Slash \ ?
es ist ein ganz normales Zeichen dass in dieser Form auch so dargestellt werden sollte.

Aber vielleicht verwirrt Dich die Tatsache dass es das sg. "KAR-Format" gibt, wo ein '\' als Neue-Zeile zu bewerten ist.

Gruss,
Victor

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Re: Vorlaufzeit bei Midifile verkürzen...?! wie ??!!

Beitrag von tobie » 13.04.2010, 01:15

Victor hat geschrieben:eigentlich Musical Instrument Digital Interface.
ach ja,genau, ist immerhin 30 Jahre her ! wie auch immer
Victor hat geschrieben: ein Meta-Event kann beliebige Zeichen enthalten. Die Frage ist eher zu welchem Zweck Du ein "einsames" Leerzeichen benutzen willst?
Um Wörter voneinander zu trennen.
tobie hat geschrieben:Was macht der links-Slash \ ?
Victor hat geschrieben:es ist ein ganz normales Zeichen dass in dieser Form auch so dargestellt werden.
Aber vielleicht verwirrt Dich die Tatsache dass es das sg. "KAR-Format" gibt, wo ein '\' als Neue-Zeile zu bewerten ist.
meine Fragen waren hier ja eher beispielhaft, aber gut dass dus aufgreifst:
dass \ eine neue Zeile ergibt, hatte ich schon kapiert - aber auch im Midifile -nicht nur KAR
mich verwirrt eher dass ich beide slashes vorfinde, die offenbar beide neue Zeilen machen, also sowohl \ als auch /
meine eigentlich Frage wäre also gewesen ob es nun einen Unterschied macht ob / oder \ :idea:

übrigens, zur Zeit mache ich gern z.B. einen Einzähler nach der Intro oder nach einem Solo , da ist jeder Zähler in einer Zeile also
1
2
3
4 da springt der Einsatz schön ins Gesicht, das ist toll (das mach ich mit Cubase )


was mich eben schier wahnsinnig macht ist der Umstand, dass ein und dieselbe Bearbeitung in einem File nicht dasselbe Ergebnis hat wie in einem anderen, was daran liegt, dass der Programmierer des einen Files irgendwelche sysex Daten eingebaut hat, die unvorhersehbare Folgen haben können.

Aber Frust beiseite, jedenfalls darf ich Bernd und vor allem natürlich Victor mitteilen, dass mein Repertoire im PCLP jeden Tag anwächst und soweit prächtig gedeiht.
Es ist euch zu verdanken, dass meine Zuversicht ständig wächst, wenn ich auch noch viel Wünsche habe, aber alles zu seiner Zeit. !
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